30 % STAATLICHE FÖRDERUNG FÜR PUMPEN UND HYDRAULISCHEM ABGLEICH

Die Mehrzahl der Heizungspumpen in Deutschland ist ineffizient und entspricht oft nicht dem aktuellen Stand der Technik. Hocheffiziente Pumpen benötigen 70 bis 80 Prozent weniger Strom als Pumpen-Oldtimer.

Förderung in 5 Schritten beantragen

  1. Registrierung über die BAFA-Website www.bafa.de
  2. Automatisch Bestätigung erhalten mit individueller Vorgangsnummer
  3. Fachhandwerker nimmt Pumpentausch vor
  4. Einzelne Rechnung für förderfähige Maßnahme geben lassen
  5. Innerhalb von sechs Monaten nach Registrierung Nachweise beim BAFA einreichen

Die alten Pumpen müssen nicht defekt sein. Es gibt auch keine Vorgaben zum Energieverbrauch dieser Pumpen. Für die einzubauenden Pumpen ist allerdings festgelegt, dass sie neu und effizient sein müssen. Gebrauchte Geräte werden nicht gefördert. Ebenfalls nicht bezuschusst wird der Einbau hocheffizienter Pumpen im Neubau.
Zusätzlich ist in der Förderrichtlinie explizit geregelt, dass „wesentliche Tätigkeiten“ beim Pumpentausch von Fachleuten auszuführen sind. Die Pumpen müssen „technisch einwandfrei erbaut“ werden. Dazu heißt es in der Förderrichtlinie: „Fachkräfte sind insbesondere Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik-, Gas- und Wasser-Installateure, oder Zentralheizungs- und Lüftungsbauer.”

Zuschuss für Pumpentausch und hydraulischen Abgleich

Wie der Name „Förderung der Heizungsoptimierung durch hocheffiziente Pumpen und hydraulischem Abgleich“ bereits vermuten lässt, umfasst das Programm neben der Förderung des Pumpentauschs auch einen Zuschuss für den hydraulischen Abgleich der Heizungsanlage. Beide Maßnahmen können unabhängig voneinander vorgenommen oder kombiniert werden. Zusätzlich können Sie sich weitere Optimierungen wie die Installation von Einzelraumtemperaturreglern und voreinstellbaren Thermostatventilen fördern lassen.